Jahreshauptversammlung

Jahreshauptversammlung

Zur Jahreshauptversammlung hatte die Siedlergemeinschaft Vechelde alle Mitglieder auf Freitag, den 6. März um 19.00 Uhr in das Gasthaus Geldmacher eingeladen. Vorsitzender Rainer Schünemann begrüßte neben den 41 Mitgliedern auch den 1. Vorsitzenden des Kreisverbandes Braunschweig, Herrn Heinz Georg Pentsch. Nachdem er die fristgerechte Ladung und die Beschlußfähigkeit festgestellt hatte und die Tagesordnung in der vorliegenden Form genehmigt war, gedachte die Versammlung der im vergangenen Jahr Verstorbenen. Das Protokoll der letzten Hauptversammlung wurde verlesen und einstimmig genehmigt. In seinem Jahresbericht legte anschließend der Vorsitzende Rechenschaft über die Vorstandsarbeit des vergangenen Jahres ab.

Neben den zahlreichen Gratulationen zu besonderen Geburtstagen und Jubiläen berichtete er über die Schwerpunkte der Vorstandsarbeit. Gemeinsame Veranstaltungen wie die Radtour nach Sonnenberg mit Besichtigung des Sammelsuriums der Familie Reinecke, den Advents-Brunch und die Grünkohlwanderung im Februar zeichneten sich durch eine rege Teilnahme der Mitglieder aus. Das Drachenfest im vergangenen Jahr sei allerdings weniger gut angenommen worden, da am selben Tag sehr viele Konkurrenz-Veranstaltungen im nahen Umfeld stattgefunden hätten. Für das laufenden Jahr stehe im Vordergrund ein Sommerfest aus Anlass des 70. Geburtstages der Siedlergemeinschaft, aber auch die schon traditionellen Unternehmungen Radtour, Brunch und Braunkohlwanderung stünden wieder auf dem Plan. Als wichtige Aufgabe stellte er heraus, neue, jüngere Mitglieder für den Verein zu gewinnen. Ein Schwerpunkt der Vorstandsarbeit des laufenden Jahres sei es deshalb, die Angebote der Siedlergemeinschaft und der übergeordneten Verbände einer breiten Öffentlichkeit näher zu bringen. Den Mitgliederstand zum 31.12. 2008 bezifferte er mit 183. Herr Schünemann schloss seinen Bericht mit einem ausdrücklichen Dank an alle Mitglieder des Vereins, die aktiv an der Gestaltung des Vereinslebens teilgenommen hatten und wünschte sich auch für die Zukunft eine rege Beteiligung.

Esther Mahnkopp erläuterte als Kassenwartin die finanzielle Situation des Vereins. Im Laufe ihrer detaillierten Übersicht über die Ein- und Ausgaben ging sie besonders auf einige notwendige Investitionen ein, die im vergangenen Jahr zu Mehrausgaben geführt hatten. Zusammenfassend stellte sie die Kassenlage jedoch als stabil und zufrieden stellend dar. Als 2. Kassenwart und Verantwortlicher für die Mitglieder-verwaltung der Siedlergemeinschaft ging Rolf Schaumburg anschließend auf die Struktur der Mitglieder ein. Obwohl knapp die Hälfte der Siedler weniger als 20 Jahre dem Verein angehören, sind doch 90 Prozent davon mehr als 50 Jahre alt. Grund genug, um über Ideen und Angebote nachzudenken, mit denen neue Siedlerfreunde angesprochen werden können, fand er und untermauerte damit die Darstellung des Vorsitzenden in dessen Rechenschaftsbericht.

Werner Friemel hob als Gerätewart den technisch guten Zustand der beiden Vertikutierer hervor und betonte, dass er die Wartung und Pflege der Geräte für die Mitglieder der Gemeinschaft gern weiter erledige.

Die Grüße der Kreisgruppe Braunschweig überbrachte deren Vorsitzender Hans Georg Pentsch. Er stellte den neuen Vorstand der Kreisgruppe vor und bedauerte, dass es nicht gelungen sei, jemanden für die Position des Schriftführers zu gewinnen. Aus dem umfangreichen Programm der Kreisgruppe stellt er besonders eine Informationsveranstaltung zur Landesweit geplanten Überprüfung der Schmutzwasserkanäle, Angebote für Kinder und Jugendliche sowie für Energieberatung und zum Erwerb eines Kettensägen-Führerscheines vor.

Die Grüße der Kreisgruppe Braunschweig überbrachte deren Vorsitzender Hans Georg Pentsch. Er stellte den neuen Vorstand der Kreisgruppe vor und bedauerte, dass es nicht gelungen sei, jemanden für die Position des Schriftführers zu gewinnen. Aus dem umfangreichen Programm der Kreisgruppe stellt er besonders Angebote für Kinder und Jugendliche sowie für Energieberatung und zum Erwerb eines Kettensägen-Führerscheines vor. Ausführlich ging er ein auf eine Maßnahme, die in den kommenden Jahren alle Grundstückseigentümer treffen wird: Die DIN 1986-30 legt fest, dass bis zum Jahre 2015 die Dichtigkeit der Entwässerungsanlagen nachgewiesen werden muss. Die Kosten für die dazu notwendigen Untersuchungen müssten von den Eigentümern getragen werden. Dringend riet er jedoch davon ab, übereilt zu handeln und bereits jetzt Aufträge an Firmen zu vergeben. Ratsam sei es vielmehr, Informationen der Gemeindeverwaltung abzuwarten und danach Angebote von Firmen einzuholen, die für diese Art von Untersuchungen zertifiziert sind.

Karl-Heinz Mühlbradt